Zum Saisonauftakt im Gesellschaftshaus:

SOUVENIRS

Kammermusikalische Erinnerungen mit Joachim Dalitz & Freunden

Ks. Ute Bachmaier, Sopran - Dorothee Musil, Viola da Gamba - Bernd Musil, Viola da Gamba -Klaus-Dieter Kopf, Glasstabspiel - Joachim Dalitz, Pedalcembalo und Orgel

SOUVENIRS - Kammermusikalische Erinnerungen
mit Joachim Dalitz & Freunden

Erster Konzerthallenorganist präsentiert sich nach 30 Jahren erneut als Kammermusiker!

Ein Jahr vor der eigentlichen Weihe der großen Konzertorgel in die Konzerthalle „Georg Philipp Telemann“ begann Joachim Dalitz 1978 seine Tätigkeit als Konzerthallenorganist am Kloster Unser Lieben Frauen, begleitete den Einbau der Jehmlich-Orgel und stellte sich seinem Publikum bereits damals schon als sehr erfolgreicher Kammermusiker vor.
Während seiner sechsjährigen Amtszeit als Organist am Kloster Unser Lieben Frauen gehörte neben der Orgelmusik stets auch das gemeinsame Musizieren im Kammerensemble zu seinen Leidenschaften. 1984 wurde Joachim Dalitz als Konzertorganist an das damalige Schauspielhaus am Gendarmenmarkt in Berlin berufen und ist heute noch Organist am jetzigen Konzerthaus Berlin.
Nach genau 30 Jahren kehrt der inzwischen sehr erfolgreiche Organist zu „seinen kammermusikalischen Anfängen“ zurück und lädt sein Publikum am Sonnabend, dem 20.09.08, um 19:30 Uhr zu einem sehr speziellen und intimen Kammerkonzert mit seinen damaligen Kammermusikpartnern, so renommieriten Interpreten wie Ks. Ute Bachmeier (Sopran), Dorothee und Bernd Musil (Viola da Gamba) und Klaus-Dieter Kopf (Glasstabspiel)  in den Schinkelsaal des Gesellschaftshauses ein.
Joachim Dalitz spielt sowohl an der kleinen Ritter-Reupke-Orgel des Schinkelsaales als auch an einem Pedalcembalo, das nach seiner eigenen Idee entstand. Interessant ist, dass dieses   Instrument aus zwei Cembali besteht, einem Cembalo für die Hände und einem für die Füße.
Neben später Renaissancemusik von Monteverdi und Barockmusik von Bach, Rameau, Marais und Muffat erklingt auch ein zeitgenössisches Werk von Klaus-Dieter Kopf.
Sein Glasstabspiel, das er 1979 gemeinsam mit Magdeburger Glasgestaltern entwickelte, wird nach langer Zeit wieder in seine Komposition „Telemann-Adaption für Glasspiel, Pedalcembalo und Orgel“ zu hören sein.
So wandelt sich an diesem Abend eine Kammermusikalische Erinnerung in ein  Kammermusikalisches Hier und Jetzt.

Tickets bieten die bekannten Vorverkaufskassen an.
Vorbestellungen für die Abendkasse werden bis 18.09.2008 unter
Tel. 0160 95 22 97 91 oder 0391 540-6776 bzw. www.gesellschaftshaus-magdeburg.de entgegengenommen. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn.

Bild: Joachim Dalitz am Pedalcembalo