Sonntag, 12.10.2008 / Gartensaal

SOLL SEIN GELEBT - Orchester jüdischer Musik aus Czernowitz

"SOLL SEIN GELEBT"

 

Orchester jüdischer Musik aus Czernowitz

 

Leitung: Lev Feldmann

 

Musikalisches Erbe aus der Bukowina - Kompositionen von Leonid Satulowski - Bearbeitungen von Lev Feldmann

 

Benefizkonzert des Fördervereins „Neue Synagoge Magdeburg“ e. V. in Kooperation mit der Landeshauptstadt Magdeburg/Gesellschaftshaus im Rahmen der Interkulturellen Woche

 

Das Orchester der Jüdischen Musik wurde im Jahre 2001 unter der Leitung von Lev Feldmann geschaffen und setzte sich zum Ziel die Wiederbelebung und Bekanntmachung des jüdischen musikalischen Erbes aus der Bukowina.

 

Die jüdische Musikkultur ist in der Bukowina auch bei anderen Völkern sehr verwurzelt, genau wie die typischen Klänge der anderen Volkskulturen, die die Bukowina bewohnen in der jüdischen Musik zu finden sind. Auch das Orchester selbst besteht aus Musikern, die den verschiedenen ethnischen Gruppen der Bukowina angehoeren: Juden, Ukrainer, Rumänen, Polen, Russen. Der Leiter des Orchesters Lev Feldmann schafft es, das musikalische Können der Musiker mit den Klängen der Volksmelodien bestens zu vereinigen. Als besonderes Merkmal des Orchesters gilt, dass es nicht nur meisterhaft das Traditionelle und Melancholische, sondern auch das Moderne und Lebendige spielt. Jazz‑Klänge lassen die judischen Polyrythmen richtig aufleben. Der Dirigent Lev Feldmann integriert im Konzertprogramm farbenreiche Palette vom Balkan und Halbasien. Die Musik beeindruckt durch die Energie der Freude und Fröhlichkeit ‑ Frejlachs aus Czernowitz!

 

- freier KV (8,00 €/erm. 4,00 €) an allen bekannten Vorverkaufsstellen -

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