Musik von Hans Krasa, Claude Debussy, Iannis Xenakis, Erik Satie, Arvo Pärt, Jehan Alain
»Für mich liegt der höchste Wert der Musik jenseits ihrer Klangfarbe.
Ein besonderes Timbre der Instrumente ist ein Teil der Musik, aber
nicht der Wichtigste. Das wäre meine Kapitulation vor dem Geheimnis
der Musik. Musik muss durch sich selbst existieren … zwei, drei
Töne … Das Geheimnis muss da sein, unabhängig von dem Instrument.«
(Arvo Pärt)
Olaf Tzschoppe mixt in seinem Programm Originalkompositionen für Schlagzeug mit eigenen Bearbeitungen. Zentrales Werk ist die Komposition ›Fratres‹ (1977) von Arvo Pärt. Im Tintinnabuli-Stil komponiert, fordert es geradezu das Spiel mit unterschiedlichen Besetzungen heraus, da nicht an eine Klangfarbe gebunden.
Das Bremer Schlagzeugensemble unter der künstlerischen Leitung von Olaf Tzschoppe widmet sich intensiv der Zusammenarbeit mit KomponistInnen. Es spielte zahlreiche Ur- und deutsche Erstaufführungen. Viele Kompositionen entstanden dabei im Rahmen des vom Ensemble initiierten Projekts Schlag>|<Art, wobei ein Teil der Werke inzwischen bei Edition Gravis verlegt ist. Daneben widmet es sich auch den Klassikern von Toru Takemitsu, Luigi Nono und anderen, präsentierte thematische Programme rund um Iannis Xenakis, György Ligeti und Georg Crumb und wirkte an multimedialen Events mit wie "in Between“ (Mode/Musik/Design). Zudem initiiert und partizipiert das Ensemble an Kooperationsprojekten mit jungen SchlagzeugerInnen und KomponistInnen, gab Workshops und war Ensemble in Residenz bei verschiedenen Kompositionsklassen und Komponisten Verbänden.
Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse MagdeBurg