Samstag, 27.09.2014 / Gartensaal

Klaviermusik

Geschwister Enikeev

Geschwister Enikeejev

Werke von W.A Mozart, Franz Schubert, Johannes Brahms, Frédéric Chopin

Früher wurde Guzal Enikeeva als Wunderkind gefeiert, heute wird sie als Ausnahmepianistin geachtet, deren Spiel die wundervolle Kombination der russischen Schule und der westlichen Welt darstellt.Die 1975 in Taboschar geborene Pianistin begann ihre Ausbildung im Kindesalter an der renommierten Uspensky-Schule in Taschkent. Schon zu dieser Zeit führte eine rege Konzerttätigkeit sie in viele Länder.

1996 erhielt sie ein staatliches Musikstipendium an der Musikhochschule Hannover. Ihre wichtigsten Mentoren wurden Prof. NatalyTsinsadse und Prof. Vladimir Krainev, beide aus der weltberühmten Klavierklasse von Heinrich Neuhaus. Es folgten weitere Studien u. a. bei Karl-Heinz Kämmerling und Pavel Gililov. Sie musizierte in China, Frankreich, Portugal, England, USA; in großen Konzertsälen, wie demTschaikowski-Saal in Moskau, dem Konzerthaus in Berlin oder der Meistersingerhalle in Nürnberg, oder kleineren,  wie dem Weißen Saal in Bad Kissingen. „Virtuos, diabolisch, seelenvoll und immer präzise“ spielt sich Guzal Enikeeva in die Herzen ihres Publikums. Ihre musikalischen Darbietungen wurden unter anderem vom ARD, WDR und Bayrischen Rundfunk ausgestrahlt. Das Repertoire der Preisträgerin zahlreicher Klavierwettbewerbe ist besonders Vielfältig und breit gefächert. Es reicht von Barock bis Moderne. Mit großem Erfolg konzertiert Guzal Hilbertz-Enikeeva mit namhaften Orchestern und auch als Duopartnerin kann sie sich eines glänzenden Rufs erfreuen.
 

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Timur Enikeev wurde im Jahre 1986 geboren und ist in Taschkent aufgewachsen. Im Jahre
2000, im Alter von 13 Jahren wurde er bereits Preisträger des „International Young Piano“
Wettbewerb in München. Im Jahre 2002 gewann er „Van Cliburn Scholarship“ und „The Soros Foundation Scholarship“, woraufhin er zu Konzertauftritten in die USA eingeladen und ausgezeichnet wurde. Nach seinem Konzertauftritt mit Michigan Young Symphonic Orchestra (C. M. von Weber „Konzertstück“) schrieb die amerikanische Presse: ………..„Timur has gigant potential………..“(23.07.2002 Paul Gobrat) ………..“ Timur! Your playing is 1st class! I enjoyed it!”… (J. Bucher)  Im Jahr 2004 gewann er erneut den „International Young Piano Wettbewerb” in München. Es wurde ein Fernsehportrait in seiner Heimatstadt Taschkent gedreht und er konzertierte in Samarkand. Timur Enikeev gab viele Solo-,Kammer- Duoabende sowie Orchesterkonzerte. Er hat in mehreren Fernsehsendungen mitgewirkt und spielte Life-Konzerte im usbekischen Radio. Sein Repertoire ist umfangreich und vielseitig. Es reicht von Barock bis zur Moderne. Auch Jazz ist ihm nicht fremd. Er komponiert leidenschaftlich, auch arrangiert und bearbeitet er mit großer Begeisterung. 2005 wurde bei einem Konzert in Troisdorf, Deutschland eine Live-CD aufgenommen. 2007 spielte er mit seiner Schwester Guzal im Schumannhaus Zwickau ein Konzert mit einerRarität: R. Schumann „Klavierquintett“, bearbeitet von Clara Schumann zu 4 Händen. Zurzeit verfeinert er seine Kenntnisse an der Hochschule für Theater und Musik in Hannover bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling und Prof. Markus Becker. Im Sommer dieses Jahres nahm er in Salzburg am Mozarteum an den Meisterkursen bei Dimitri Baschkirow teil. Er ist Stipendiat der Yehudi Menuhin Stiftung und Preisträger des „Rachmaninov-Wettbewerbs“ in Darmstadt. Er gastierte bereits in zahlreichen Konzertsälen.

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