Das Landes-Akkordeon-Ensemble Sachsen-Anhalt (LAESA) feiert an diesem Wochenende nicht nur sein 20jähriges Jubiläum sondern ehrt zugleich auch Musikschülerinnen und Musikschüler aus Sachsen-Anhalt, die sich im laufenden Schuljahr durch besondere Erfolge in Wettbewerben und hohen künstlerischen Leistungen in der Musikschulausbildung ausgezeichnet haben.
Auf dem Programm stehen unter anderem Gustav Holst’s „St. Paul’s Suite" für Streichorchester, die „Partita piccola“ des tschechischen Komponisten Jindřich Feld und die „Fantasie (2016)“ von Lutz Stark. Er ist seit der Gründung der künstlerische Leiter und Dirigent und hat sein aktuelles Werk dem Landes-Akkordeon-Ensemble Sachsen-Anhalt gewidmet.
Die Geschichte des Landes-Akkordeon-Ensembles Sachsen-Anhalt begann vor 20 Jahren
1996 traf sich in der Jugendbildungsstätte Peseckendorf die Urbesetzung zur ersten Probenphase, bestehend aus 27 Kindern und Jugendlichen sowie drei Dozenten. Am 3. Juli 1996 wurde mit dem Gründungskonzert im Kultusministerium und in Anwesenheit des damaligen Kultusministers Karl-Heinz Reck die Geburtsstunde dieses Auswahlorchesters besiegelt.
Besonders begabte Akkordeonisten – Preisträger von Musikwettbewerben wie „Jugend musiziert“ und „Deutscher Akkordeon-Musikpreis“ – sollten in diesem Auswahlorchester anspruchsvolle Originalmusik für Akkordeonorchester erarbeiten.
Mittlerweile wirkten in diesem Klangkörper, der sich in Trägerschaft des Landesverbandes der Musikschulen Sachsen-Anhalt e. V. befindet, seit seiner Gründung über 120 Mitglieder. Einige von ihnen sind heute gefragte Musiker im In- und Ausland.
Dass das Orchester regelmäßig für Standing Ovations sorgt, liegt vor allem an seinen dynamischen und farbreichen Klangbildern und den immer wieder herausragenden Interpretationen zeitgenössischer Komponisten.
Tauchen Sie ein in die KLANGWELTEN des Akkordeons in seiner einzigartigen Vielfalt!