Sonntag, 19.10.2014 / Gartensaal

Musik am Nachmittag

Für das fürstliche Ohr
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(Änderung! Leitung: Gabriele Donà) 
 
Viele Komponisten haben im Auftrag oder unter dem Schutz von Fürsten ihre Werke
komponiert. Viotti war in Paris längere Zeit im Dienste von Marie Antoinette, die auch
die Inspiration für Haydns Symphonie „La Reine“ gab. Gegenpol ist wohl Paganinis
Verehrung für Napoleon Bonaparte, ganz zu schweigen vom „Auftraggeber“ von
Tartinis Teufelstrillersonate. König Friedrich hat keinen Komponisten gebraucht um
seine musikalischen Wünsche umzusetzen. Wir begegnen in diesem Programm dem
jungen virtuosen Geiger Yuri Revich aus Russland, der verschiedene Stücke spielt.
 

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Die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie, "Hausorchester" des Salzlandkreises, in ganz Sachsen-Anhalt tätig, tritt jährlich bei mehr als 100 Veranstaltungen ins Rampenlicht und hat seinen Sitz in Schönebeck an der Elbe. Die 25 Musiker aus über neun Nationen beherrschen die unterschiedlichsten Stilrichtungen von Barock bis Romantik, von Operette bis Neuer Musik, von Jazz bis Pop.
 
Yuri Revich ist Junior Ambassador der Amadeus International School in Wien. Er gilt
als einer der ausdrucksstärksten russischen Violinisten seiner Generation. Der junge,
virtuose Geiger genießt eine erfolgreiche internationale Karriere und arbeitet mit vielen
weltbekannten Musikern zusammen. Revich ist regelmäßig in den renommiertesten
Konzertsälen Europas, des Mittleren Ostens, Nordamerikas, Nordafrikas und Asiens
zu Gast. Seine Auftritte an der Carnegie Hall, im Wiener Musikverein, der 
Tschaikowski-Halle in Moskau und im Pariser Théâtre des Bouffes du Nord wurden als Sensation gefeiert.
 
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Die Leitung des Konzert übernimmt Gastdirigent Herr Gabriele Donà. Schon seit frühester Jugend ist es dem in Padua (Italien) geborenen Gabriele Donà wichtig, seine musikalische Ausbildung mit seiner humanistisch-wissenschaftlichen zu verknüpfen. Aus diesem Grund studiert er Violine am „Conservatorio di Musica C. Pollini“ sowie Geisteswissenschaften an der „Università degli Studi di Padova“. Neue Impulse für seine Musikanschauung erhält er als einer der wenigen Schüler von Maestro Giancarlo Andretta (Dirigieren). Im Anschluss an dessen Unterricht zieht Gabriele Donà nach Wien, wo er das Studium Orchester-dirigieren abschliesst.  Als Chordirektor und Kapellmeister in Bautzen dirigiert er zahlreiche symphonische Konzerte sowie geistliche Werke. November 2014 dirigiert er die 9. Symphonie Beethovens anlässlich des 100. Jahrestags des Ersten Weltkriegs (Kooperation zwischen dem Sorbischen National-Ensemble, Bautzen, dem Theater Görlitz, dem Theater Liberec und dem Coro di Praga).

 

 

 

 

Schon seit frühester Jugend ist es dem in Padua (Italien) geborenen Gabriele Donà wichtig, seine musikalische Ausbildung mit seiner humanistisch-wissenschaftlichen zu verknüpfen. Aus diesem Grund studiert er Violine am „Conservatorio di Musica C. Pollini“ sowie Geistes-wissenschaften an der „Università degli Studi di Padova“. Neue Impulse für seine Musikanschauung erhält er als einer der wenigen Schüler von Maestro Giancarlo Andretta (Dirigieren). Im Anschluss an dessen Unterricht zieht Gabriele Donà nach Wien, wo er das Studium Orchester-dirigieren abschliesst.  Als Chordirektor und Kapellmeister in Bautzen dirigiert er zahlreiche symphonische Konzerte sowie geistliche Werke. November 2014 dirigiert er die 9. Symphonie Beethovens anlässlich des 100. Jahrestags des Ersten Weltkriegs (Kooperation zwischen dem Sorbischen

National-Ensemble, Bautzen, dem Theater Görlitz, dem Theater Liberec und dem Coro di Praga).

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