Der deutsch-brasilianische Geiger Nicolas Koeckert, aus einer bekannten Musikerfamilie stammend, erhielt im Alter von fünf Jahren bereits seine erste Geige von seinem Großvater. Sein akademisches Studium begann er mit 16 Jahren an der Hochschule für Musik Würzburg bei Grigori Zhislin. Nicolas studierte ab 1998 an der Musikhochschule Köln bei Zakhar Bron. Seither tritt er regelmäßig als Solist auf. Sein künstlerisches Diplom legte er 2005 in Köln mit Auszeichnung ab. Er beendete sein Studium 2007 mit dem Konzertexamen.
Im Jahre 2001 erhielt er den 1. Preis beim International Competition for Young Violinists Novosibirsk, den Spezialpreis für die beste Interpretation des Pflichtstückes und den Kulturpreis der Stadt Nowosibirsk. Danach, 2002, war Nicolas Koeckert der erste deutsche Geiger, der Preisträger bei dem weltberühmten „International Tchaikovsky Competition“ in Moskau. Noch im selben Jahr zeichnete ihn der Freistaat Bayern mit dem Kunstförderpreis aus. Koeckert konzertiert mit führenden Orchestern in Europa, Asien, Brasilien, Mexiko und Nordamerika. Unter anderem nahm er für den Bayerischen Rundfunk mehrere Werke auf, unter anderem „Ballade“ Solosonate Nr. 3 von Eugène Ysaye.
Programm
Richard Strauss Serenade für 13 Bläser in Es-Dur op. 7
Max Bruch Violinkonzert Nr. 1
Franz Schubert Sinfonie Nr. 4