Um der weiteren Verbreitung des "Corona"-Virus keinen Vorschub zu leisten, schließen alle Kultureinrichtungen der Landeshauptstadt Magdeburg ab dem 16. März bis mindestens 3. Mai 2020, so auch das Gesellschaftshaus. Wir informieren Sie über die aktuelle Situation und Änderungen auf der Homepage des Gesellschaftshauses und auf Facebook.

Bereits erworbene Konzertkarten behalten ihre Gültigkeit für den Ersatztermin (voraussichtlich Juni/Juli 2020, weitere Informationen folgen ab dem 3. Mai).

Informationen zur Erstattung von bereits erworbenen Konzertkarten:

Wenn Sie für Veranstaltungen, die bereits definitiv ausgefallen sind bzw. abgesagt werden mussten, für Ihr Ticket eine Rückerstattung wünschen, benötigen wir folgende Informationen:

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- Datum des Kaufs (oder zumindest der ungefähre Zeitraum)

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Gesellschaftshaus

Schönebecker Straße 129

39104 Magdeburg

schicken (auch, falls an anderer Stelle erworben).

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte unter 0391 540 6770 oder unter www.gesellschaftshaus-magdeburg.de an das Gesellschaftshaus.

„Meine Herrn, der alte Bach ist gekommen!“ Die Ehrfurcht, Neugier und Freude, die aus diesen Worten Friedrichs des Großen sprechen, künden von der Hochachtung und Bewunderung, mit der Bachs Sohn Carl Philipp Emanuel immer seines berühmten Vaters gedachte. Neben dem pianistisch besonders erfolgreichen Sprössling des Leipziger Thomaskantors, war es vor allem Johann Joachim Quantz, der als Komponist und Flötenlehrer des Kurfürsten, Feldherrn und preußischen Königs das Musikleben am Hofe in Sanssouci prägte.
Von Quantz heißt es, er sei der einzige Mensch auf Gottes weiter Erde, dem es erlaubt war, dem Monarchen Anweisungen und Korrekturen zuteil werden zu lassen. Außer einem wahren Meisterwerk der Sturm-und-Drang-Zeit aus Quantz’ Feder erleben wir auf unseren Potsdamer Streifzügen zwei brillante Sinfonien des Bach-Sohnes und des Regenten höchstselbst. Im Zentrum jedoch stehen zwei Werke des „alten“ Bach: lassen Sie sich überraschen!

Die Solistin des Abends Jelka Weber studierte an der Münchner Musikhochschule bei Hermann Klemeyer.  Es folgte ein einjähriges Engagement als Soloflötistin der Magdeburgischen Philharmonie. Seit 1997 ist sie Mitglied der Berliner Philharmoniker. Kammermusikalisch ist Jelka Weber regelmäßig beim Scharoun-Ensemble Berlin und im Rahmen des Davos-Festivals zu hören. Seit 2008 unterrichtet die mehrfache Preisträgerin renommierter Wettbewerbe selbst an der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker.