Philharmonische Gesellschaft Magdeburg e.V.
Dmitri Schostakowitsch: Präludium und Scherzo für Streichoktett op. 11
George Enescu: Streichoktett C-Dur op. 7
Felix Mendelssohn Bartholdy: Oktett für Streicher Es-Dur op. 20
Im Allgemeinen gilt das Streichquartett als die populärste und anspruchsvollste unter den kammermusikalischen Gattungen. Ihre Verdopplung auf vier Violinen, zwei Bratschen und zwei Celli hat dagegen Seltenheitswert. Doch das Streichoktett hat mit seinem ganz besonderen Klang das Privileg, schon ein kleines Orchester für sich zu sein. So verfasste Mendelssohn zur Drucklegung seines Streichoktetts im Jahre 1833 eine aufschlussreiche Vorbemerkung: "Dies Oktett muss im Styl einer Sinfonie in allen Stimmen gespielt werden", heißt es da, "die Pianos und Fortés müssen sehr genau und deutlich gesondert und schärfer hervorgehoben werden, als es sonst bei Stücken dieser Gattung geschieht."
In der Philharmonischen Gesellschaft der Landeshauptstadt Magdeburg e. V. finden sich musikbegeisterte Bürger, um die vielfältigen Facetten der Musikkultur der Stadt und der Region zu entdecken und zu fördern. Es ist ihr ein besonderes Anliegen, das Band zwischen der Magdeburgischen Philharmonie und den Bürgern zu festigen und das Orchester und den Chor des Theaters Magdeburg in allen Belangen zu unterstützen.
Seit ihrer Gründung im Jahre 2001 führt die Philharmonische Gesellschaft eine eigene Kammerkonzertreihe durch, die sich im Gesellschaftshaus zunehmender Beliebtheit erfreut.
Philharmonisches Oktett
Barbara Hentschel, Marco Reiß, Dorothea Mertz, Reinhard Weber - Violine
Ingo Fritz, Fridtjof Keil - von Fabeck - Viola
Georgiy Lomakov - Violoncello