Samstag, 13.11.2021 / Schinkelsaal

Preisträgerkonzert 25. Jugendkompositionswettbewerb Sachsen-Anhalt

Multi Phonics - Tage der jungen Musik

Ensemble "Sinfonietta Dresden"

Sinfonietta Dresden

MAGIE DER KLÄNGE 25. Jugend-Kompositions-Wettbewerb Sachsen-Anhalt 2021 - BELA BARTOK und IGOR STRAWINSKY

Im diesjährigen Jugend-Kompositions-Wettbewerb Sachsen-Anhalt sollten in Anlehnung an die Thematik des 28. Tonkünstlerfestes Igor Strawinsky und Bela Bartok zum Nachdenken und Komponieren inspirieren. Die Möglichkeiten waren mannigfaltig. Beide Komponisten schöpfen u. a. aus dem Reichtum der Folklore ihrer Heimatländer, entwickeln damit und darüber hinaus eigene Kompositionstechniken und -stile und weisen weit über die Grenzen ihrer Generationen hinaus.

Es durften Kammermusikwerke für die folgende Besetzung eingereicht werden: Klavier, Gesang/Stimme, 2 Trompeten, Posaune, Klarinette, Saxophon, Schlagwerk.

Am Wettbewerb beteiligen konnten sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Wohnsitz in den Bundesländern: Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen. Das Preisträgerkonzert wird gespielt vom Ensemble Sinfonietta Dresden.

 

Sinfonietta Dresden wurde 1994 mit einem festlichen Konzert unter der Leitung von Hans Christoph Rademann in der Orangerie des Schlosses Dresden-Pillnitz gegründet. Doch die Geschichte des Klangkörpers ist älter, im Jahre 1987 schlossen sich einige engagierte Musikstudenten parallel zur Gründung des Dresdner Kammerchores als Junge Dresdner Kammerorchester zusammen. Sinfonietta Dresden machte sich vor allem durch regelmäßige Konzerte mit dem Dresdner Kreuzchor, der Singakademie Dresden, dem Chor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden, der Meißner Kantorei der Kantorei der Frauenkirche Dresden, dem Universitätschor Dresden und dem Bachchor Dresden in der Fachwelt einen Namen und ist als Partner dieser bedeutenden Chöre nicht mehr aus dem Dresdner Musikleben wegzudenken.
Weiter Partner gemeinsamen Musizierens sind viele Kirchenchöre und Kantoreien Sachsens, denen mit dem Klangkörper ein engagiertes, hochkarätiges Ensemble zur Seite steht.
Exemplarisch für die Sinfonietta Dresden sind eigene Konzerte, in denen ein Spannungsfeld aus alter und neuer Musik erzeugt wird, um gewöhnliche „Hörmuster“ aufzubrechen. Natürlich gehört die Beschäftigung mit historischer Aufführungspraxis genauso dazu wie die Kenntnis moderner Spieltechniken.
Die beiden sehr erfolgreichen Konzertreihen Spannungen und Spiegelungen standen genau für diese Haltung des Klangkörpers und somit für den unverwechselbaren Platz, den Sinfonietta Dresden jetzt in der Dresdner Musiklandschaft einnimmt.
Hier standen sich bekannte Kompositionen (Mozart- alle Klavierkonzerte oder Haydn-Sinfonien) zeitgenössischen Kompositionen aus Sachsen und Europa gleichwertig gegenüber. Sinfonietta Dresden hat in diesen Konzertreihen und als Partner der wichtigen Chöre Sachsens über fünfzig Werke uraufgeführt. Besonders liegt Sinfonietta die bei uns wenig bekannte zeitgenössische Musik Osteuropas am Herzen.
 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Musikalischen Kompetenzzentrum Sachsen-Anhalt

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