Sonntag, 28.09.2014 / Gartensaal

Otto-Quartett

Eine Veranstaltung der Philharmonischen Gesellschaft e. V.
Wolfgang Amadeus Mozart:  Streichquartett C-Dur, KV 465 ("Dissonanzenquartett")
Dimitri Schostakowitsch: Streichquartett fis-Moll, op. 108
Zsolt Visontay: Streichquintett (Uraufführung)
 
Es kommt nicht sehr häufig vor, dass in einem klassischen Konzert
die Interpreten ihre eigenen Stücke spielen. Der Auftritt des Otto-Quartetts
bietet diese interessante Konstellation gleich mit einer Uraufführung. Die Anfänge
seines Streichquintetts reichen zurück bis in die Zeit des Musikstudiums, als der
Cellist Zsolt Visontay ein Werk für Violine und Klavier komponierte. „Da es zu keiner
weiteren Auseinandersetzung (des Stückes)  seitens eines Künstlers kam, reifte das
Werk noch einmal selbständig weitere 7-8 Jahre, bis aus dem Duo ein größer formatiges 
Werk für fünf Streicher wurde.“ Und welcher Komponist kann schon über sein Werk
sagen, wie Zsolt Visontay über seinen langsamen Satz in dem er ein ungarisches
Thema für ein Bogenrondo benutzt: „Man muss manchmal gar nichts machen,
und es klingt von allein“.
 
 
 
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Otto-Quartett:
Susanne Hofmann und Reinhard Weber - Violine
Anne von Fabeck -  Viola
Zsolt Visontay - Violoncello
Christoph Schmitz (a.G.) - Kontrabass
 
 

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