Samstag, 13.09.2025 / Gesellschaftshaus Magdeburg

Vernissage Die weite schöne Erde als Werkstatt

Anlässlich dieser beiden Jubiläen wird von Silke Konschak, einer internationalen interdisziplinären Künstlerin, die in Berlin und Thollon (Frankreich) lebt eine Ausstellung im Gesellschaftshaus Magdeburg eröffnet.

Wenn wir den Ausspruch von Lenné ernst nehmen, ist die Werkstatt (Galerie) auch mit Instrumenten versehen, Reparaturen durchzuführen, Neues zu schaffen und uns, die Menschen, in Freude und/oder Erstaunen zu versetzen.

Seit 2005 besteht das Gesellschaftshaus Magdeburg als kulturelle Einrichtung. Der Park am Gesellschaftshaus feiert nun seinen 200. Geburtstag.

Mit ihren vielfältigen künstlerischen Arbeiten wurde Silke Konschak in die USA, in Südafrika, Russland, in Österreich und der Schweiz zu Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen eingeladen. Ihre Arbeiten sind in internationalen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.

Der Zyklus „Baum“, begonnen mit Fragmenten einer 800 Jahre alten Linde auf Leinwand wird mit der Inbezugnahme der Bäume des Lenné Parkes beendet. Collagearbeiten, die sich auf die Gästebücher der kulturellen Einrichtung beziehen und als Untergründe fungieren, werden in einem anderen Ausstellungsraum zu sehen sein.

Die Natur als Spiegel des Schöpferwillens und zugleich der Gefühle ihrer Betrachter gelten kann, ist ein eindrucksvolles Beispiel für das Miteinbringen des Persönlichen in Malerei (Prof. Klaus Hammer zum Beispiel zu Naturbildern von Silke Konschak).

Silke Konschak arbeitet assoziativ mit den Themen Vergessen und Erinnerung, was hier in der Kontextualisierung u.a. mit historischen Parkbildern und dem Gesellschaftshaus verbunden sein wird.  

Es wird ausschließlich zur Ausstellung eine Grafik in Höhe von 11 Exemplaren zu erwerben sein

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